Inhaltlich ist der Titel dieser Portraits-Serie fast selbsterklärend. Das Besondere ist die Aufnahmesituation:
Aus Krimis kennt man die Spiegel in einem Verhörraum, die von einer Seite verspiegelt und von der Rückseite gesehen transparent sind. Den Effekt dieser sogenannten „Spionspiegel“ macht Kuttruff sich zunutze. Möglich ist das durch einen aufwendigen Aufbau, bei dem die Portraitierten vor einem Theaterspiegel sitzen und sich selbst betrachten. Gleichzeitig werden sie durch die Rückseite des Spiegels her fotografiert.
Die einzelnen Portraits der Geschwister gehören immer zusammen und ergeben so ein Familienportrait.